Axel hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 10:56
Axel hat geschrieben:Von dieser Eleganz ist Premiere meilenweit entfernt.
blickfeld hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 09:32axel, erklär mir doch mal, wo das problem mit premiere und proxies ist?
Kein "Problem". Es ist nur so, dass vielleicht nicht jeder einen reinen Proxy-Workflow will, sondern eine angepasste Mischform. So etwa wenn klusterdegenerierung generell mit der nativen Performance zufrieden ist, aber sich über schlechte Leistung bei Retiming ärgert (was, wie ich mal unterstelle, den kleineren Teil der Timeline betrifft). Nun könnte er auch in Premiere bloß ein paar Clips zu Proxy wandeln, müsste aber die Vorschau dann jedesmal auf Proxy umschalten.
blickfeld hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 09:32eleganter geht kaum. du stellst mit einem knopfdruck alle proxies ein und aus.
Naja, eben doch. Ohne diesen Knopfdruck. Kleinvieh macht auch Mist, vor allen Dingen bei Projekten, an denen man womöglich viele Tage sitzt. Das gilt natürlich nicht für Leute, die komplett auf Proxy setzen.
blickfeld hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 09:32oder es direkter zu sagen, es nervt, wenn ohne das wissen behauptungen rausgehauen werden. jedenfalls mich.
Ich habe meinem Premiere-Kumpel (ich selbst habe nur PS und AAE im Abo und schneide mit FCP) den Proxy-Workflow empfohlen auszuprobieren, und ich war dabei, als er es tat. Das Problem ist, dass er mehrere Stunden auf mehreren Karten hatte, und die brauchten auch wieder Stunden, um in Cineform umkodiert zu werden. Das kotzte ihn an. Man kann nicht anfangen wegen des Proxy-Toggle-Zwangs. Das ist mit FCP (dessen Proxy-Workflow ich nicht mag, aus ähnlichen Gründen) mit Intermediate (ProRes) besser. Das Hintergrund-Umkodieren geht rasant schnell, und kostet null Zeit, kein Umschalten nötig.
Ich will nicht rummosern hier. Jeder soll das nutzen, was am besten funktioniert oder was zu seiner Weltsicht passt, wie oben von mir mehrfach betont.
sorry, alex, du schreibst unwahres zeug, weil du offensichtlich keine ahnung hast. wenn ich nicht alles in proxies umwandeln will, kann ich mit einem klick, genau wie bei davinci bestimmen, welche clips als proxies umgewandelt werden. ich kann sogar, im gegensatz zu davinci mir aussuchen, welchen proxycodec ich verwenden will. ob cineform, ob dnxhd, ob prores auf dem mac, ich kann mir auch selbst presets mit anderen codecs anlegen. das mit den jedesmal umschalten ist ein schwachsinn, es gibt einen knopf, den man drück und dann werden entweder alle vorhandenen proxies aktiviert oder deaktiviert. und das man während des umwandeln nicht anfangen kann, ist kompletter humbug. du schneidest erst mit dem nativen material, wenn der proxie da ist, wird er ohne das man was tun muss automatisch aktiviert.
Sorry Alex, du hast 0 Ahnung von dem, was du da sagst. Anscheinend kennt sich dein Kumpel auch nicht mit dem Workflow aus und weiß nicht, wie er das programm bedient. wie wäre es, wenn du einfach nur sachen behaupten würdest, von denen du weißt, dass sie stimmen?
kompletter schwachsinn den du hier schreibst:
Nun könnte er auch in Premiere bloß ein paar Clips zu Proxy wandeln, müsste aber die Vorschau dann jedesmal auf Proxy umschalten.
das ist noch nie so im premiere gewesen. diesen toggleswitch gibt es in ae. da hat er aber auch andere bewandnis als im videoschnitt. ich hatte dich eigentlich früher als kompetent wahrgenommen und als mensch der nur über sachen schreibt, von denen er ahnung hat, aber deine laufende unqualifizierten premiere äußerungen trüben das bild schon.