Werbung Adobe Content Aware Fill - Videomaterial retten Dank intelligenter Objektentfernung

Adobe Content Aware Fill - Videomaterial retten Dank intelligenter Objektentfernung

Adobes Content Aware Fill kann unliebsame Objekte aus Videoclips wie von Zauberhand verschwinden lassen. Mit diesem einzigartigen Feature lassen sich nicht nur viele Videoaufnahmen noch weiter verbessern, sondern sogar misslungene Aufnahmen retten.

// 13:17 Mo, 6. Mai 2019von
Adobes Content Aware Fill kann unliebsame Objekte aus Videoclips wie von Zauberhand verschwinden lassen. Mit diesem einzigartigen Feature lassen sich nicht nur viele Videoaufnahmen noch weiter verbessern, sondern sogar misslungene Aufnahmen retten.





Fotografen können schon seit Jahren in Photoshop die Möglichkeit nutzen, Objekte mit ein paar Mausklicks aus einem Motiv verschwinden zu lassen. Hierfür umrahmt man unerwünschte Bildbereiche im Motiv und lässt das Programm anschließend einen plausibel wirkenden Hintergrund an Stelle des Objektes berechnen. Dieser Vorgang wird inhaltsbasierte Füllung (engl. Content Aware Fill) genannt.

Mit der neuesten, auf der NAB in Las Vegas präsentierten Version der Creative Cloud Video Applikationen stellt Adobe nun erstmals diese Technologie auch für Bewegtbilder zur Verfügung. Gegenüber einem Standbild muss der neue Algorithmus dabei noch deutlich mehr leisten: Denn im bewegten Bild fallen synthetische Veränderungen weitaus deutlicher ins Auge, als bei einem statischen Standbild. So muss sich das zu füllende Muster über die Zeit realistisch mitverändern und darf sich gleichzeitig in seiner Struktur nicht sprunghaft ändern. Bisher war eine solche Korrektur nur sehr aufwendig von Hand möglich, meistens in Form von Painting-Tools, bei denen man jedes Einzelbild manuell mit einem Objekt-Stempel oder Roto-Pinsel bearbeiten musste.

Die neue Content Aware Fill Funktion in After Effects CC benötigt dagegen in vielen Fällen gar kein manuelles Eingreifen des Anwenders und kann folglich von jedermann auch ohne Video-Painting Vorkenntnisse genutzt werden.

Video-Szenarien und Aufgabenstellungen, in denen Content Aware Fill zum echten „Lebensretter“ für entsprechende Videofootage werden kann, sind z.B. Takes mit Multi-Camera Setups, bei denen Drohnen, Technikfahrzeuge oder Crew aus der Footage entfernt werden müssen.

Aber auch für weniger spektakuläre (und nicht minder wichtige Korrekturen) wie überstehende Boom-Mikrofone, Anstecker oder unerwünschte Logos in den Aufnahmen stellt Content Aware Fill eine schnelle, effektive und unkomplizierte Lösung dar.

Der Anwender muss hierbei lediglich eine grobe Maske um das zu entfernende Objekt zeichnen und einen der drei intelligenten Füllmodi auswählen: „Objekt“, „Oberfläche“ oder „Kantenüberblendung“.




In den meisten Fällen kann die entsprechende Maske sogar über den gesamten Clip automatisch getrackt werden. Mit dem Druck auf einen Button generiert After Effects CC nach einer intensiven Analyse des Videoclips eine zusätzliche Füllebene, die das maskierte Objekt mit einem errechneten Hintergrundmuster überdeckt. Hierfür ist nicht einmal eine statische Kameraposition notwendig. Content Aware Fill funktioniert sogar bei einer bewegten Kamera.

Sollten die automatisierten Ergebnisse noch nicht den Qualitätsanforderungen des Anwenders entsprechen, lässt sich der Algorithmus noch weiter perfektionieren: Via Export eines Referenzframes.

Füllt man anschließend in Photoshop den maskierten Bereich (z.B. mit einem Stempel-Tool) auf, so orientiert sich After Effects bei der Berechnung des Hintergrundes an dieser Vorlage.

Die Einsatzgebiete des Content Aware Fill sind fast unbegrenzt. Denn es gibt kaum einen Clip, der sich nicht durch das Ausradieren kleiner Fehler noch verbessern ließe. Und gerade das Entfernen von "kleinen" Problemfällen macht dieses Tool so wertvoll. Ob ein Kragenmikrofon in der Doku oder das ungewollte Herstellerlogo auf einem Gerät - solche Kleinigkeiten lassen sich jetzt ohne zusätzliches Roto Painting-Know How schnell selbst erledigen.

In vielen Fällen dürfte Content Aware Fill sogar Szenen retten können, die ansonsten als Footage unbenutzbar wären. Und dank Dynamic Link funktioniert dies auch mit wenigen Klicks beim Schnitt in Premiere Pro CC.


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Dann gibt es hier alle weiteren Infos & Angebote rund um die Creative Cloud Video-Tools


Dieser Text erscheint im Rahmen einer Adobe Promo-Kampagne auf slashCAM.
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