Rode Wireless GO II und Central Desktop App

Ein Blick auf die Rode Wireless GO II App sowohl beim angeschlossenen Empfänger als auch beim angeschlossenen Sender zeigt auf einen Blick rech gut den einstellbaren Funktionsumfang.


Rode Wirelesss Go II - die beste 2-Kanal-Funkstrecke für Indies inkl. Pro-Funktionen? : RodeCentralRX

Beim Empfänger zählen hierzu: Backlight, Gain Mode, Gain, (Channel)Mode, Safety Channel, Button sowie Device Time. Wir empfehlen die Beleuchtung auf On zu belassen, den Gain Modus für eine genauere Segementierung auf „Fine“ zu stellen und den Button auf die Funktion „Marker“ zu stellen (hier ist alternativ auch Backlight möglich). Ziemlich praktisch empfinden wir darüber hinaus den Abgleich mit der Systemzeit um alle Audioaufnahmen mit dem gleichen Zeitbezug zu versehen.


Rode Wirelesss Go II - die beste 2-Kanal-Funkstrecke für Indies inkl. Pro-Funktionen? : RodeCentralTX

Beim Sender finden sich in Rode Central folgende Einstellungen: Record, Pad, LEDs, Button une ebenfalls die Abgleichfunktion mit der Systemzeit. Wir empfehlen hier vor allem beim Backup-Recording „Always“ zu nutzen und die LED-Intensität auf „Dim“ zu fahren. Bei der Buttonbelegung empfehlen wir Marler oder keine Funktion. Hier ist zwar auch Mute möglich aber die Mute-Funktion lässt sich (wie das Pad) auch am Empfänger aktivieren und uns wäre hier das Risiko eines versehentlichen Mutings zu gross. Eine ähnliche Risikoabwägung haben wir auch bei der Backup-Aufnahme. Durch die Always-Funktion wird hier sichergestellt, dass das Backup-Recording startet, sobald der Sender eingeschaltet wurde.


Rode Wirelesss Go II - die beste 2-Kanal-Funkstrecke für Indies inkl. Pro-Funktionen? : SignalabbruchGoII

Bei Signalabbrüchen zum Empfänger setzt der Sender beim Backuprecording einen entsprechenden Marker. Eine sehr gute Funktion, wenn man entsprechende Segmente mit dem Backrecording austauschen möchte.



Nacharbeiten darf Rode gerne noch ein wenig beim Hantieren mit den Backup-Aufnahmen. Gefehlt hat uns hier eine Möglichkeit, mehrere Aufnahmen am Stück zu selektieren/exportieren sowie In/Out Punkte über die Tastatur für den Export zu definieren. Auch eine JKL-Scrub-Navigation würde das Suchen bestimmter Audiopassagen deutlich vereinfachen.



Aber das alles fallt angesichts des Preises und des bereits gebotenen Funktionsumfangs klar unter „Jammern auf hohem Niveau“.



Im Hinterkopf sollte man beim Export der einzelnen Audio-Clips behalten, dass es sich trotz 32Bit Float Option nicht um 32-Bit Aufnahmen handelt. En Clipping ist also bei der Aufnahme durchaus möglich und sollte mit entsprechender Sorgfalt bei der Aussteuerung bedacht werden.






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